Jede Beziehungskrise meistern! 100 Eheprobleme lösen! Wie? Ein praxisbezogener Überblick über Ursachen, Hintergründe, Auswege und Bewältigungsstrategien

Abstract | Kurze Inhaltsangabe

Beziehungskrisen und Eheprobleme werden auch bei jungen Paaren immer häufiger und erscheinen oftmals unlösbar. Wir gehen detailliert auf die Ursachen und Hintergründe von Krisen und Problemen innerhalb der Beziehung, Partnerschaft und Ehe ein. Zusätzlich stellen wir Ihnen effektive Lösungen und Auswege vor, um Harmonie und Frieden in das Zusammenleben zurückzubringen. Ob wir eine gute Anlauf­stelle sind, wenn Sie für Ihre Eheprobleme Beratung suchen? Wir versuchen unser bestes zu geben, um Ihnen einen ersten guten Überblick über dieses Thema zu verschaffen.

Vorwort

Beziehungskrisen und Eheprobleme waren früher vorwiegend ein Phänomen jahrzehnte­langer Partnerschaften. Heute klagen bereits viele junge Pärchen über tiefe Krisen, unüberbrückbare Differenzen und vielerlei Beziehungsprobleme. Immer wieder wird in diesem Zusammenhang die Frage aufgeworfen, ob die junge Generation beziehungsunfähig sei. Unsere Antwort darauf lautet: Nein, definitiv nicht. Die Ursachen hinter Krisen und Probleme sind komplexer und oftmals sehr versteckt. In diesem etwas längerem Beitrag möchten wir Sie nun mit hinter die Kulissen nehmen und Ihnen einen tiefen Einblick in Beziehungs­krisen und Beziehungsprobleme geben. Gleichzeitig versuchen wir Ihnen die folgenden Fragen zu beantworten: Wie und warum können Krisen überhaupt zwischen zwei Menschen entstehen, die einander liebten und sich die ewige Treue schworen? Wodurch entstehen Beziehungsprobleme generell? Wie kann man eine Beziehungs­krise meistern oder eine schwere Ehe­krise überwinden? Was ist zu tun um zukünftige Probleme in der Partnerschaft zu verhindern?

Soforthilfe notwendig?

Sie befinden sich aktuell in einer ernsthaften Krise und benötigen dringend Hilfe um Ihre Beziehung bzw. Ehe zu retten? Dann dürfte Abschnitt 3.2 sehr interessant und nützlich für Sie sein. Lesen Sie sich aber trotzdem den gesamten Beitrag durch um erstmal eine etwas höhere Flugebene auf das Thema Beziehungskrise überwinden und Ehekrise meistern einzunehmen.

Vollständigen Guide als kostenloses PDF anfordern

Sie benötigen die Inhalte dieser Seite in Papierform? Kein Problem, gerne schicken wir Ihnen den vollständigen Guide als PDF kostenlos per Mail zu und schon können Sie sich die Inhalte ausdrucken, Absätze mit Textmarker hervorheben und Ihre eigenen Notizen und Ergänzungen vornehmen. Nutzen Sie unseren Guide also gerne als Arbeitsdokument. Neues Wissen lässt sich am besten verarbeiten, wenn man dazu seine eigenen Gedanken und Einfälle notiert, probieren Sie es aus.

Inhaltsverzeichnis

1. Infografik zur Beziehungskrise / Ehekrise

2. Was ist eine Beziehungskrise / Ehekrise?

Den Krisenbegriff kennen wir in aller erster Linie aus den Nachrichten. Die tägliche Berichterstattung greift ihn in sehr vielen Zusammenhängen auf. „Die Humanitäre Krise im Nahen Osten spitzt sich zu.“, „Es herrscht eine große Finanzkrise an den internationalen Märkten“, „Der Verein oder die Partei befinden sich in einer tiefen Identitätskrise“, „Die Generation Beziehungsunfähig ist anfällig für Krisen.“, um nur ein paar bekannte Beispiele zu nennen. Doch was ist eine Krise überhaupt? Wann hat eine Situation den Begriff Krise überhaupt „verdient“. Und wann ist es eben noch keine Krise? Diese Fragen möchten wir hier in Bezug auf das Leben und in Bezug auf die Beziehung oder die Ehe beantworten. Die Abgrenzung des Krisenbegriffs kann grundsätzlich über drei Dimensionen erfolgen:

Eine erste Abgrenzung des Krisenbegriffs ist über den betroffenen oder einbezogenen Zeitraum möglich. Krisen sind keine kurzfristig auftretenden Erscheinungen, sondern entwickeln und halten sich über Monate, Jahre oder gar Jahrzehnte hinweg. Alles was diesen langen Zeithorizont nicht erreicht, ist vorwiegend ein Problem, eine Schwierigkeit oder eine Streitfrage.

Eine zweite Abgrenzung ist über den Ausgangspunkt möglich. Für die meisten Krisen kann kein exaktes Anfangsdatum und kein eindeutiger Entstehungsgrund angegeben werden. Fragen, wie, wann und wieso es zur Krise kam, können nicht mehr lückenlos beantwortet werden.

Eine dritte Abgrenzung kann hinsichtlich der weiteren Entwicklung vorgenommen werden. Für die meisten Krisen existieren keine konkreten Lösungsvorschläge. Vergangene, aktuelle und zukünftige Bemühungen richtigen sich primär auf eine Linderung und Abschwächung der Krise.

Was eine derartige Begriffsabgrenzung für die Beziehungskrise bzw. Ehekrise bedeutet? Folgendes:

Eine Beziehungs- bzw. Ehekrise existiert, wenn zwischen den Beteiligten ein langfristiger Konflikt besteht,
dessen Ausgangspunkt und Inhalt nicht mehr klar beschrieben werden kann.

2.1 Befinde ich mich in einer Beziehungskrise bzw. Ehekrise?

Ehekrise, Beziehungskrise: Ehepaar streitet sich.

Um herauszufinden, ob Sie sich in einer ernsthaften Beziehungskrise bzw. Ehekrise befinden, können Sie die nachstehenden Fragen durchgehen. Je öfters Sie auf diese Fragen mit „Ja, trifft zu“ antworten, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie sich in einer echten Krise befinden:

  • Sie können nicht mehr genau sagen, wann die vielen Diskussionen und Streitigkeiten mit Ihrem Partner / Ihrer Partnerin anfingen?
  • Sie beide haben mittlerweile zwei ganz unterschiedliche Ansichten und Auffassungen über das Leben und das Zusammensein?
  • Sie können es sich nicht erklären, wie es dazu kam, dass man sich soweit auseinandergelebt hat?
  • Sie bekommen sich mit Ihrem Partner / Ihrer Partnerin wegen jeder Kleinigkeit in die Wolle?
  • Sie streiten sich mit Ihrem Partner / Ihrer Partnerin über belanglose und unwichtige Fakten?
  • Sie beide sind mehr damit beschäftigt, den anderen zu korrigieren oder zurechtzuweisen?
  • Sie sehen keinen Ausweg aus dieser unterschwelligen aber ständig vorhandenen Feindseligkeit?
  • Sie empfinden Ihre Beziehung bzw. Ihre Ehe schon länger nicht mehr als harmonischen, freundlichen und liebevollen Ort?
  • Sie erleben täglich sehr viel Entgegengesetztheit, Gegensatz, Zwietracht und Unfrieden?

Wenn Sie die meisten dieser Fragen mit „Nein, trifft nicht zu“ beantworten konnten, sind Sie dagegen in keiner ernsthaften Beziehungskrise bzw. Ehekrise. In diesem Fall müssen Sie sich nicht so viele Sorgen machen. Ob sich dieser Beitrag dennoch für Sie lohnt? Ja, absolut. Niemand ist vor solchen Krisen geschützt und wer sich im Vorfeld besser informiert, kann schneller und effektiver auf eine Krise reagieren. Lesen Sie also gerne weiter.

Sie haben alle Fragen mit einem großen und eindeutigen „Ja, trifft zu“ beantwortet? Das tut uns leid. Aber: Jetzt haben Sie zumindest die Gewissheit, dass es so ist und Sie sich dass alles nicht eingebildet haben. Was Sie aus diesem Beitrag mitnehmen können? Vieles. Wir beantworten Ihnen die vier wichtigsten Fragen: 1. Ehekrise was tun? 2. Beziehungskrise was tun? 3. Eheprobleme was tun? 4. Beziehungsprobleme was tun? Lesen Sie den Beitrag also bis ganz zum Schluss.

2.2 Phasen einer Beziehungskrise bzw. Ehekrise?

Roter Ladebalken bleibt bei 25% stehen.
Krisen innerhalb der Beziehung, der Partnerschaft oder der Ehe sind nicht von dem einen auf den anderen Moment plötzlich da, sondern entstehen immer nach dem gleichen Prozess. Dieser Entstehungs­prozess lässt sich nun beliebig kompliziert oder recht einfach anhand von drei Stufen darstellen. Wir haben uns hier in diesem Beitrag für die einfache und übersichtliche Darstellung entschieden.

Anfangsphase: Irritation und Verwunderung

Auch wenn man es schwer nachweisen kann, fast jede Beziehungskrise beginnt mit Verwunderung und Irritation über den Partner bzw. die Partnerin. Besser gesagt über deren bzw. dessen Aussagen und Gesten. Nachstehend ein paar Beispiele:

  • In einem Gespräch im Freundeskreis ist man über die politische Einstellung des Partners / der Partnerin recht verwundert und fühlt sich ein wenig vor den Kopf gestoßen.
  • Am Frühstückstisch sorgen die Äußerungen des Partners / der Partnerin über einzelne Zeitungsberichte für Irritation und Kopfschütteln.
  • In manchen Gesprächen schämt man sich für die Meinung und Aussagen des Partners / der Partnerin.
  • Manche Verhaltensweisen wie zum Beispiel ständig die Nase hochziehen, die Tür zuschlagen oder unnötiges Huben werden negativ abgespeichert aber nicht angesprochen.
  • Für manche Faulheit hat man kein Verständnis. Beispielsweise: Wenn das abgewaschene Geschirr nicht abgetrocknet, sondern zum Selbst-Abtropfen einfach stehen gelassen wird.
  • Über die strengen oder laxen Beziehungsmethoden des Partners / der Partnerin ist man geschockt.

Zum ersten Mal kommt es in dann in der Beziehung dazu, dass man sich gedanklich von seinem Partner / seiner Partnerin distanziert und eine echte Differenz wahrnimmt. Die innere Erkenntnis, die sich einstellt? „So bin ich nicht.“, „Ich denke darüber anders.“, „Das würde ich nicht machen.“, „Das kann ich nicht gutheißen.“

Wie lange diese Anfangsphase andauert? Das ist höchst verschieden. Es hängt zum einen davon ab, wie stark die eigene Verwunderung und Irritation über den Partner / die Partnerin ist. Zum anderen hängt es vom eigenen Toleranzvermögen ab. Wie viel kann man stillschweigend akzeptieren? Über wie viele Kleinigkeiten kann man hinwegsehen? Wie oft kann man ein Auge zudrücken? Wie oft will man sich einreden: „So hat er bzw. sie es sicher nicht gemeint.“ Irgendwann kommt jedoch der Tag, an dem die eigene Gedulds- und Toleranzgrenze überschritten wird, das Fehlverhalten wird angesprochen und damit befindet sich die Beziehung in Phase 2, der Zwischenphase.

Zwischenphase: Korrekturversuch & Wünsche

Jeder Mensch hat im Laufe der Zeit sein ganz eigenes Werte- und Bewertungsschema in sich etabliert. Die Grundsteine dafür wurden bereits in der Kindheit gelegt. Die Schulzeit und die elterliche Erziehung haben im Anschluss maßgeblich zur Verfeinerung beigetragen. Zwischen dem zwanzigsten und dreißigsten Lebensjahr reflektieren sich dann die allermeisten Menschen nochmal und entscheiden sich ganz bewusst für was sie im Leben stehen wollen. In einer Beziehung treffen nun zwei dieser Welten aufeinander. Weshalb diese Welten in den allermeisten Fällen nicht deckungsgleich sind? Weil die Partnerwahl vorrangig durch Äußerlichkeiten oder zwecks Beseitigung von nicht erträglichen Singlegefühlen getroffen wurde. Je kleiner nun die Schnittmenge zwischen diesen zwei Welten ist, desto häufiger fühlen sich beide Parteien dazu genötigt auf das Fehlverhalten des anderen hinzuweisen. Wann es zu diesem Ansprechen des Fehlverhaltens kommt ist, wie bereits erwähnt, von der jeweiligen Gedulds- und Toleranzgrenze des Einzelnen abhängig. Wie diese Korrekturversuche und Änderungswünsche im Alltag aussehen? Wahrscheinlich kennen Sie die meisten Beispiele:

  • „Kannst du mal damit aufhören, ständig so dicht aufzufahren.“
  • „Bitte wasche dir ordentlich die Hände, wenn du wieder Knoblauch und Zwiebeln geschnitten hast oder zieh das nächste Mal die Einweghandschuhe an, die ich extra dafür gekauft habe.“
  • „Immer wenn du auf dem Sofa Chips isst, muss ich am nächsten Tag die Krümmel aufsaugen.“
  • „Hör auf die Socken überall rumliegen zu lassen.“
  • „Du sollst dich nicht immer vordrängeln.“
  • „Du interessierst dich immer nur für dich selbst und nimmst auf andere keine Rücksicht.“
Wodurch diese Zwischenphase noch geprägt ist?

Hier ein paar Beispiele. Diese Auflistung ist nicht abschließend:

  • Immer wieder kommt es zu teils heftigen Diskussionen und lautstarken Auseinandersetzungen.
  • Es gibt längere Phasen ohne Gespräche, ohne Wortwechsel, ohne Blickkontakt.
  • Die Beteiligten sind öfters allein unterwegs, gehen getrennt in den Urlaub.
  • Nach Außen wird weiterhin das Bild eines glücklichen Paars kommuniziert.
Ob die Beziehung damit schon in einer echten Beziehungskrise steckt?

Nein. Zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Das Abdriften in eine Krise ist maßgeblich davon abhängig, wie die beiden Parteien mit den Korrekturversuchen und Änderungswünschen des jeweils anderen umgehen. Im Prinzip gibt es nur zwei mögliche Szenarien, wie es von hier aus weitergeht.

  • Szenario 1: Jeder der Beteiligten geht auf die Korrekturversuche und Änderungswünsche des anderen ein und arbeitet an seinem eigenen Werte- und Bewertungsschema.
  • Szenario 2: Die Beteiligten bleiben ihrer eigenen Linie treu und vertreten weiterhin ihre eigene Lebenseinstellung und Lebensphilosophie.

Während Szenario 1 die Beziehungs- oder Ehekrise abwendet und langfristig für ein harmonisches und gesundes Miteinander sorgt, ist Szenario 2 der direkte Weg in die Krise.

Endphase: Akzeptanz der Diskrepanzen. Echte Feindseligkeit

Wenn beide Parteien nicht dazu bereit waren ihr Werte- und Bewertungsschema zu korrigieren und an ihrer individuellen Vorstellung vom Leben und von einer Partnerschaft festgehalten haben, kommt es zur Akzeptanz der Diskrepanz. Was das bedeutet? Ganz einfach. Die Beteiligten haben akzeptiert, dass es unüberbrückbare Differenzen und Meinungsunterschiede gibt. Versuche zur weiteren Annäherung wurden damit langfristig eingestellt. Keiner sucht mehr nach einem Kompromiss. Niemand ist bereit sich zu verändern oder Zugeständnisse zu machen. Von einer liebevollen und harmonischen Partnerschaft oder Ehe kann jetzt nicht mehr gesprochen werden. Vielmehr leben die beiden Parteien fortan in einer Art distanzierten Wohngemeinschaft. Wie sich das im Alltag zeigt?

  • Alltägliche Routinen wie das Aufstehen, Frühstücken, Kochen, TV schauen, Zubettgehen finden nun getrennt oder zeitlich versetzt statt.
  • Jeder kümmert sich um seine eigene Wäsche, seine eigenen Einkäufe, seinen eigenen Wohnbereich.
  • Eigentum des anderen wird nachlässig behandelt, versteckt oder ungefragt entsorgt.
  • Es finden keinerlei Gespräche oder gemeinsame Aktivitäten statt.
  • Sollte Kommunikation erforderlich sein, dann erfolgt dies nur in einem rauen, kalten, harten und desinteressierten Ton.
  • Nicht selten werden bestimmte Handlungen und Gesten eingesetzt um den Partner absichtlich zu provozieren und zu kränken.

Wie es von hier aus weitergeht? In den allermeisten Fällen kennt die Beziehungskrise oder Ehekrise nur eine Richtung: Es wird schlimmer. Die Feindseligkeit spitzt sich zu. Bitterkeit. Eheberatung. Abneigung. Gewalt. Scheidung. Sorgerechtsstreit um die Kinder. Krieg.

2.3 Wie lange dauert eine Beziehungs- oder Ehekrise?

Mann wartet vor Kalender.
Die einzig richtige Antwort darauf ist: Eine Beziehungskrise bzw. Ehekrise ver­schwindet nicht von allein, löst sich nicht in Luft auf. Anders formuliert: Krisen bleiben für immer bestehen, es sei denn, die Beteiligten sind breit, ihr eigenes Weltbild zu verändern.

Ein Vergleich

Ziehen Sie hier gerne den Vergleich zwischen den bekannten Weltreligionen und betrachten Sie die letzten 1500 Jahre. Wie viele Menschen ihr Leben in Kriegen verloren, die im Namen eines Gottes geführt wurden? Hunderte Millionen. Die heutigen humanitären Krisen? Meistens ausgelöst durch unterschiedliche Welt- und Glaubensbilder. Ob es eine Lösung gibt, um die unterschiedlichen Glaubensrichtungen zusammenzuführen? Ja, die gibt es: Jeder müsste von seinem Glauben ein wenig zurücktreten und den Glauben des anderen akzeptieren. Ob das realistisch ist? Sie kennen die Wahrheit. Das Beispiel ist Ihnen ein wenig zu abstrakt? Ziehen Sie einen anderen Vergleich: Fleischliebhaber vs. Veganer. Linkspartei vs. Rechtspartei. Applefans vs. Windowsfans vs. Androidfans. Verbrennungsmotor vs. Elektro. In all diesen Vergleichen stoßen zwei Weltbilder aufeinander. Ein Kompromiss zwischen Fleischliebhaber und Veganer? Eine Annährung oder ein Miteinander von Links- und Rechtspartei? Theoretisch möglich, wenn jeder von seinem Weltbild zurücktritt. Im echten Leben eher undenkbar. Mit Feindbildern und Gegensätzlichkeiten lebt es sich anscheinend ein wenig leichter. Auf den Punkt gebracht könnte man es auch so formulieren:

Krisen sind gerade deshalb Krisen, weil sie sich eben nicht aus der Welt schaffen lassen, auch wenn es theoretische Lösungsmöglichkeiten gibt.

Was das für Ihre Beziehungskrise bzw. Ehekrise bedeutet?

Sie wird genau solange andauern, bis einer der Beteiligten dazu bereit ist, sich im echten Leben zu ändern und das eigene Weltbild über Leben und Partnerschaft ein Stück weit aufzugeben. Demzufolge müssen Sie sich nur noch zwei Fragen stellen:

  • Wann sind Sie selbst bereit Ihr Weltbild zu verändern, um die Krise zu beenden?
  • Wann wird Ihr Partner / Partnerin sein / ihr Weltbild aufgeben, um die Krise zu beenden?

Wie diesbezüglich die Wahrheit in unsere Gesellschaft aussieht? Niemand ist bereit, sein eigenes Weltbild aufzugeben. Das Resultat draus? Jahrelange Beziehungskrisen. Jahrzehntelange Ehekrisen. Hunderte Ratgeber mit dem Leitgedanken: „Wie ändere ich meinen Mann.“, „Wie ändere ich meine Frau.“, „Wie erkläre ich meinem Partner, was ich mir von der Beziehung wünsche.“, „Wie kann ich in der Beziehung meinen Willen durchsetzen.“ Die falsche Richtung. Die Glaubensrichtung eines anderen Menschen zu verändern hat man schon früher versucht. Meistens mit mittelmäßigem Erfolg und nur mit massivem Einsatz von Gewalt. Der menschliche Glaube ist leider häufig zu stark, zu intensiv. Anders ausgedrückt: Glaube, egal an was, lässt sich nicht töten. Die Geschichte der Menschheit liefert dafür genügend Beweise.

2.4 Sind Krisen in einer Beziehung normal?

Sind Krisen in einer Beziehung, Partnerschaft oder Ehe normal? Nun, die einzig richtige Antwort darauf ist: Es ist normal, dass jeder Mensch seine eigene Idee und seine individuelle Vorstellung vom Leben und vom Zusammenleben hat und beides davon in die Beziehung mitbringt. Dass sich diese individuellen Ideen, Vorstellungen und Wünsche mit denen des Partners zu 100% decken ist schlichtweg illusorisch. Abweichungen wird es also immer geben, mit jedem Partner / mit jeder Partnerin. Vor diesem Hintergrund wird es in jeder glücklichen Beziehung auch immer einen Nährboden für Krisen geben. Dieser Nährboden ist mal größer und mal kleiner. Das Konfliktpotenzial in einer Beziehung ist aber auch davon abhängig, wie sich die Beteiligten im Laufe der Zeit verändern. Der Zahn der Zeit nagt nicht nur körperlich, sondern auch geistig an uns. Wie das gemeint ist?

  • Mit der Zeit können wir müder, antriebsloser, unmotivierter und fauler werden.
  • Mit der Zeit können wir missmutiger, gereizter, belehrender, politischer und zweifelnder werden.
  • Mit der Zeit können wir introvertierter, nachdenklicher und langsamer werden.
  • Mit der Zeit können wir unkreativer, unflexibler und unbeweglicher werden.

Nun könnte man meinen, dass diese geistigen Veränderungen nicht so schlimm sind, da beide Parteien von diesen Veränderungen gleichermaßen betroffen sind. Dem ist leider nicht so. In der Realität ist einer von beiden immer mehr von diesen Wesensänderungen betroffen, als der andere. Hier gibt es übrigens keine Präferenz. Mal ist es der Mann, ein anderes Mal ist es die Frau.

3. Warum langjährige Beziehungen, Partnerschaften und Ehen scheitern?

Trennung. Ex Freundin hat keine Gefühle mehr.

Die Frage, weshalb langjährige Beziehungen, Partnerschaften und Ehen scheitern, müssten Sie nach dem ersten Kapitel bereits ein wenig besser beantworten können. Sie sollten folgendes mitgenommen haben:

  • Jeder Mensch bringt sein ganz eigenes Weltbild und seine ganz eigene Vorstellung vom Zusammenleben mit in eine Beziehung.
  • Die Weltbilder, Glaubensansätze, Überzeugungen, Lebensphilosophien, Bewertungsmaßstäbe und Lebenseinstellungen zweier Personen sind niemals deckungsgleich. Je weniger Übereinstimmung, desto größer ist der Nährboden für Konflikte.
  • Eine Grundstimmung oder eine Grundrichtung die schon immer in einem Menschen verankert war, kann mit der Zeit immer stärker an das Tageslicht kommen. Menschen nehmen dann zunehmend extreme Positionen oder Meinungen ein.

In den nächsten beiden Abschnitten wollen wir nun mehr auf die Details eingehen und konkreter werden.

3.1 Häufige Ursachen von Beziehungsproblemen bzw. Eheproblemen

Falsche Partnerwahl

Die nackte Wahrheit über die Partnerwahl
Um an dieser Stelle gänzlich ehrlich zu Ihnen zu sein: Die allermeisten Beziehungs­probleme bzw. Eheprobleme sind auf eine falsche Partnerwahl zurückzuführen. Viele Partner sind einfach nicht füreinander bestimmt oder füreinander geeignet. Daran gibt es leider nichts zu beschönigen. Vor dem Aspekt wie Beziehungen heutzutage zustande kommen, wird diese Tatsache leider eine immer größere Rolle spielen. Die größte treibende Kraft, die Menschen in eine Beziehung manövriert? Es ist nicht die Liebe, sondern das Gefühl von Einsamkeit. Menschen können sehr schlecht allein sein, noch weniger sind sie einen längeren Zeitraum mit sich selbst glücklich. Nach welchem führenden Kriterium der Partner / die Partnerin dann ausgesucht wird? Optik! Das äußere Erscheinungsbild und der Lifestyle veranlassen zum Ansprechen, zum Like, zum Match, zum Dinner. Nach dem dritten Date ist man schließlich fest zusammen. Ein Jahr später wundert man sich über Beziehungsprobleme.
Vorzeichen der Beziehung kennen

Dass wir Ihnen mit derartigen Aussagen vor den Kopf stoßen und Sie das alles gar nicht hören wollen? Ja, das wissen wir. Trotzdem müssen wir dieses Risiko hier eingehen, um eine gemeinsame Ausgangsbasis zu schaffen. Für den weiteren Verlauf ist es ganz entscheidend, dass man grundsätzlich die Möglichkeit in Betracht zieht, dass man eben gar nicht so gut füreinander geeignet war. Nun schreiben wir diesen Beitrag aber nicht um Ihnen zu sagen: „Vermutlich sind sie beide einfach nicht füreinander geeignet, trennen Sie sich und suchen Sie sich bitte jemand anders.“ Das wäre zu einfach und auch nicht richtig: Einen geeigneten Partner / eine geeignete Partnerin zu finden, der / die wirklich zu einem passt ist nämlich gar nicht so leicht. Manchmal wird dieses Vorhaben zu einer nie endenden Lebensaufgabe. Wir müssen uns also mit dem Status Quo beschäftigen und die Vorzeichen der Beziehung erstmal vergessen. Ob Ihre Beziehung also unter einem guten Stern steht oder nicht, ist jetzt mal zweitrangig.

Fehlerhafte Kommunikation

Was dann als Ursache für die meisten Beziehungsprobleme bzw. Eheprobleme übrigbleibt? Im Prinzip ist das ziemlich schnell auf einen gemeinsamen Nenner gebracht: Fehlerhafte Kommunikation! Ganz egal mit welchen Problemen Sie sich in der Beziehung herumschlagen, in letzter Konsequenz liegt es immer an einer fehlerhaften Kommunikation zwischen Ihnen und Ihrem Partner / Ihrer Partnerin. Fehlerhafte Kommunikation hat nun mehrere Dimensionen. In der folgenden Auflistung stellen wir Ihnen diese Dimensionen und deren Worst Case Ausprägung vor.

  • Existenz der Kommunikation: Es wird gar nicht mehr miteinander gesprochen. Fast alles bleibt unausgesprochen und verschleiert.
  • Umfang der Kommunikation: Es wird viel zu wenig miteinander gesprochen. Erzählungen und Abstimmungen bleiben auf einem ganz oberflächlichen Niveau.
  • Inhalt der Kommunikation: Die Botschaften, welche man übermitteln will, kommen beim Gegenüber nicht oder nur sehr verzehrt an. Fast alles wird missverstanden.
  • Zeitpunkt der Kommunikation: Gespräche finden vorwiegend zwischen Tür und Angel, auf dem Weg zur Arbeit oder während dem TV-Schauen statt.
  • Form der Kommunikation: Persönliche Gespräche sind selten. Der meiste Austausch findet mittels Text- und Sprachnachrichten statt.

Paare die in ihrem täglichen Miteinander in jeder der oben genannten Dimensionen den Worst Case erreichen, sind auf dem besten Weg in vielzählige Beziehungsprobleme hineinzustolpern oder sie sitzen bereits in einem riesigen Berg voller Probleme und Schwierigkeiten.

Unterscheiden Sie zwischen dem Problem und der Ursache

Das Gefieder des rechten Flamingos hat viele weiße Stellen und man könnte auf die Idee kommen, dass der Vogel krank ist. In Wahrheit hat er einfach weniger Krebse gefressen und damit weniger von dem speziellen Farbstoff aufgenommen, welcher für das Einfärben des Gefieders verantwortlich ist.

Es ist wichtig, dass Sie den Unterschied und den Zusammenhang zwischen dem Problem und der Ursache verstehen. Wir haben hier ganz bewusst darauf verzichtet, Ihnen eine Liste der 20 häufigsten Beziehungsprobleme aufzulisten. Eine solche Liste hilft Ihnen ja nicht wirklich weiter, sondern bestätigt Ihnen nur das, was Sie sowieso schon wissen. Lassen Sie uns ein Beispiel machen. Ein sehr häufiges Beziehungsproblem ist die Unzuverlässigkeit des Partners. Diese diagnostizierte Unzuverlässigkeit kann sich überall bemerkbar machen: Der Partner kommt zu spät zum Abendessen nach Hause, vergisst beim Einkaufen das Brot und hat heute früh, als er die Wohnung verlassen hat, nicht den Müll mitrausgenommen. Drei typische Vorkommnisse in fast jeder Beziehung. Aus der Perspektive der Partnerin ist die Kritik am Partner berechtigt. Eine andere Wahrheit könnte aber auch diese hier sein:

  • Der Partner ist davon ausgegangen, dass seine Partnerin heute Abend wieder an der Laufrunde teilnimmt. Die Tatsache, dass die Laufrunde mittlerweile eine Stunde früher stattfindet, wurde von der Partnerin aber nicht erwähnt, weil sich der Partner dafür noch nie interessiert hat.
  • Kürzlich gab es eine längere Diskussion darüber, dass man die Lebensmittel aus der Tiefkühltruhe aufbrauchen soll, bevor wieder neues Zeug gekauft wird. Nach der letzten Sichtung lagerten dort noch 2 große Laib Brot. Der Partner ging demnach davon aus, dass die Partnerin bereits am auftauen ist. Die Partnerin ging davon aus, dass der Partner wie üblich frische, warmen Seelen vom Bäcker mitbringt.
  • Seit Jahren weißt die Partnerin am Vorabend darauf hin, dass am nächsten Tag die gelben Säcke abgeholt werden. An diesem Vorabend eben nicht und der Partner verlässt am nächsten Morgen um 06Uhr das Haus, ohne die gelben Säcke mitrauszunehmen, weil er davon ausgeht, dass sich der Abfallplan geändert hat.

Machen Sie einen Selbsttest

Auch wenn es noch andere Gründe für die oben beschrieben Unzuverlässigkeit geben mag, in den allermeisten Fällen verbirgt sich hinter einem diagnostiziertem Beziehungsproblem eine fehlerhafte Kommunikation. Sie können hier sehr leicht einen Test machen: Stellen Sie sich die Frage, ob sich die oben beschriebenen Vorkommnisse auch ohne Partnerin so abgespielt hätten. Das würde dann beispielsweise so aussehen:

  • Der Mann kommt zum Abendessen nicht zu spät, da er alleine isst.
  • Der Mann hätte sich die zwei Seelen gekauft, weil er an diesem Tag keine Geduld gehabt hätte, eingefrorenes Brot aufzutauen.
  • Der Mann würde regelmäßig den Abfall-Abholholplan kontrollieren, um keinen Termin zu verpassen.

Als Single hätten sich diese Vorkommnisse eben nicht ereignet und dem Mann hätte man an diesem Tag nicht den Unzuverlässigkeits-Stempel aufgedrückt. Sie merken auf was es hinausläuft. Eine Beziehung, Partnerschaft und Ehe ist ein Gemeinschaftswerk mit ganz vielen Schnittstellen, Verantwortungsbereichen und Aufgabenteilungen. Wer in einem solch filigranen und komplexen System auf Kommunikation verzichtet und auf Routinen und Verhaltensmuster vertraut, ebnet Missverständnissen, Ärgernissen und Beziehungsproblemen den Weg. Denken Sie über diesen letzten Absatz mal in Ruhe nach.

3.2 Gravierende Vertrauensbrüche und deren Folgen

Während sich die meisten Beziehungskrisen eher unbemerkt und schleichend entwickeln und die allermeisten Beziehungsprobleme auf fehlerhafte Kommunikation zurück­zuführen sind, stellen Vertrauens­brüche einen harten und direkten Einschnitt in die Beziehung dar. Einstige Zuneigung und Harmonie kippen innerhalb Sekunden­bruchteilen in Zorn, Wut, Hass und Enttäuschung um. Die Verbindung die man untereinander hatte zerbricht. Schlagartig kommt es zur körperlichen, emotionalen und seelischen Distanzierung.

Welche Handlungen und Gesten als Vertrauensbruch angesehen werden?

Diese Einstufung hängt maßgeblich von den, innerhalb der Beziehung, ausgesprochenen und vereinbarte Versprechen ab. Was gegenüber einer anderen Person versprochen werden kann? Fast alles. Ein Versprechen ist mittlerweile ein sehr häufig eingesetztes Instrument, um kleine und große Wogen in einer Beziehung zu glätten. In diesem Zusammenhang kommt das Versprechen nie allein, sondern meist gepaart mit einer Entschuldigung. Zwei Beispiel:

  • „Es tut mir leid, dass ich die Zutaten für deinen Kuchen vergessen habe. Das wird nicht mehr vorkommen. In Zukunft schreibe ich mir immer alles auf. Versprochen.“
  • „Tut mir leid, dass ich zu spät gekommen bin. Das war das letzte Mal. Versprochen.“

Diese beliebte Notlösung aus einer Kombination von Entschuldigung + Versprechen ist sehr effektiv, aber auch sehr gefährlich.

Was man in diesen Situationen nämlich häufig vergisst? Wir Menschen unterscheiden nicht zwischen einem kleinen, mittleren und großen Versprechen. Es existiert keine Versprechens-Skala auf der wir ein Versprechen einordnen. Die Konsequenz daraus? Für uns ist jedes Versprechen gleichbedeutend. Wir setzen jedes Versprechen auf die gleiche Stufe. Auf welche? Auf die oberste. Es gibt ja nur eine. Ein halbes oder ein kleines Versprechen gibt es für uns genauso wenig wie halb oder nur ein bisschen schwanger.

Ein Versprechen, dass wir nicht mehr zu spät zum Abendessen kommen, ist also gleichbedeutend wie das Versprechen, dass wir niemals fremdgehen werden. Das Problem dabei? Sie wissen schon auf was es hinausläuft: Wenn Sie das Versprechen mit dem „Nicht zu spät zum Abendessen kommen“ brechen, ist das fast genauso schlimm, als wären Sie fremdgegangen. Es geht dann eben nicht mehr um den Inhalt des Versprechens, sondern darum, dass Sie Ihre Zusage nicht eingehalten haben. Das Fazit, welches von Ihrer Partnerin gezogen wird? Es ist mehr oder weniger dieses hier: Ihnen kann man nicht mehr trauen. Sie halten sich an keinerlei Abmachungen. Sie lügen. Ihr Wort ist nichts mehr Wert.

Stoppen Sie den inflationären Gebrauch

Wenn wir hier also über Vertrauensbrüche und deren Gefährdungspotenzial für die Beziehung sprechen, ist weniger der Inhalt des Versprechens, sondern das reine Brechen des Versprechens ausschlaggebend. Vor diesem Hintergrund ist dringend vom inflationären Gebrauch der oben genannten Notlösung aus „Entschuldigung + Versprechen“ abzuraten. Der Zusammenhang ist offensichtlich: Je mehr Versprechen Sie innerhalb der Beziehung machen, desto wahrscheinlicher wird es, dass Sie ein Versprechen mal nicht halten können. Fragen Sie sich also in schwierigen Situationen immer, ob ein Versprechen wirklich notwendig ist. Wenn Ihr Partner / Ihre Partnerin Sie beispielsweise darum bittet, fünf rote Gummibärchen übrigzulassen, sollte Ihre Antwort kein Versprechen beinhalten. Sagen Sie lieber etwas kreativeres: „Wie viel grüne Gummibärchen könnten denn ein rotes Gummibärchen ersetzen?“, „Ich glaube in der Packung sind diesmal gar keine roten drin.“, „Ich werde mal schauen, was ich machen kann, aber zuerst muss ich mal eine Bestandsaufnahme machen.“ Egal was Sie tun, antworten Sie nicht mit „Ja, versprochen.“

Schauen Sie im Alltag genauer hin!

Wie viele Versprechungen innerhalb einer Beziehung zustande kommen, wenn fortwährend das System aus „Entschuldigung + Versprechen“ angewendet wird? Wir haben Ihnen nachstehend die gängigsten Versprechungen aufgelistet:

  • „Ich werde nie wieder Alkohol trinken, wenn ich fahre. Versprochen!“
  • „Ich werde jetzt mit dem Rauchen aufhören, versprochen.“
  • „Ich werde mit Drogen nie wieder was zu tun haben, ich verspreche es dir!“
  • „Ich verspreche dir, dass ich mich mit meiner Ex nicht mehr treffen oder reden werde.“
  • „Es tut mir leid. Es war ein riesiger Fehler. Ich werde nie wieder fremdgehen. Versprochen.“
  • „Ich werde nie wieder in eine Schlägerei verwickelt sein, bitte glaub mir das. Ich verspreche es dir.“
  • „Ich werde mit dieser Szene nichts mehr zu tun haben. Wirklich. Versprochen.“
  • „Ich verspreche dir, dass ich zukünftig mit keinen Frauen mehr flirten werde.“
  • „Es tut mir leid, dass ich dich angelogen haben. Das wird nicht mehr vorkommen. Niemals. Versprochen.“
  • „Es war nicht richtig von mir, dein Handy zu kontrollieren. Es tut mir leid. Ich mache es nie wieder, versprochen.“
  • „Es tut mir leid, dass ich mich nicht mehr gemeldet hatte. Wenn ich nächstes Mal nach dem Club bei einem Kumpel übernachte und nicht nach Hause komme, sag ich dir bescheid. Versprochen.“
  • „Tut mir leid, dass ich dir nichts davon erzählt habe. Nächstes Mal frage ich dich. Okay? Ich verspreche es dir, dass ich dich zukünftig immer miteinbeziehe und dich fragen.“
  • „Es tut mir leid, dass ich unser Geld verzockt habe. Ich hatte mich einfach nicht im Griff. Es tut mir leid. Bitte verzeih mir. Ich werde mich bessern
  • „Es tut mir unendlich leid, dass ich vergessen hatte, dich vom Bahnhof abzuholen. Ich werde dich im Leben nie mehr irgendwo stehen lassen. In Zukunft kannst du dich auf mich verlassen. Versprochen.“

Gerade bei Versprechungen die eine Sucht, den Körper, den Sport oder die Gesundheit betreffen sollten Sie vorsichtig sein. Auch wenn Sie fest entschlossen sind durchzuhalten, das Risiko sich doch wieder eine Zigarette anzustecken oder doch wieder zu den Pommes zu greifen ist immer existent. Ihr persönliches Leiden ist schon groß genug, setzen Sie nicht noch Ihr Beziehungsleben unter Druck.

4. Effektive Wege aus der Beziehungskrise bzw. Ehekrise

Bisher haben wir uns in diesem Beitrag sehr intensiv mit den Hintergründen und Ursachen von festgefahrenen Beziehungs- bzw. Ehekrise, von typischen Beziehungs­problemen und von gravierenden Vertrauens­brüchen auseinandergesetzt. Diese Übung war wichtig, denn aus den bisher gewonnen Erkenntnissen lassen sich die ersten Lösungswege skizzieren. Folgende Zusammenfassung ist an dieser Stelle möglich:

Was wir bisher wissen, um eine Beziehungskrise meistern und eine Ehekrise bewältigen zu können:

Eine Beziehungs- oder Ehekrise kann nur dann überwunden werden, wenn mindestens eine Partei dazu bereit ist, das eigene Weltbild nachhaltig zu verändern. Wie umfangreich diese Veränderung und Anpassung sein muss? Nun, je ungünstiger die damalige Partnerwahl getroffen wurde, desto größer ist der Nährboden für Konflikte und desto mehr Entgegenkommen und Kompromissbereitschaft ist notwendig, um die Beziehung oder Ehe fortzuführen.

Was wir bisher wissen, um Beziehungsprobleme lösen und Eheprobleme bewältigen zu können:

In letzter Konsequenz kann jedes Beziehungsproblem auf fehlerhafte Kommunikation zurückgeführt werden. Bereits der Einstieg in eine Beziehung kann missverstanden sein. Einer von beiden wollte etwas Festes, der andere eher etwas Zwangloses und Unverbindliches. Was das konkret bedeutet? Nun, je vielzähliger und größer die Beziehungsprobleme sind, desto mehr müssen beide Partner an ihrer Kommunikation arbeiten.

Was wir bisher wissen, um Vertrauensbrüche zu vermeiden:

Vertrauensbrüche entstehen zum größtenteils durch nicht eingehaltene Versprechen. Was das für das Miteinander bedeutet? Je weniger Versprechen innerhalb einer Beziehung ausgesprochen werden, desto geringer ist das Risiko, dass ein Versprechen irgendwann gebrochen wird und desto weniger wird die Vertrauensfrage gestellt. Ausgenommen von diesem Gebot sind jene stillschweigenden Zusagen, die im Rahmen einer Beziehung immer gelten: Kein Fremdgehen, keine Lügen, kein Diebstahl.

Wenn Sie sich an diesen drei skizzierten Lösungswegen orientieren, haben Sie bereits gute Chance die Gesamtsituation zwischen Ihnen und Ihrem Partner / Ihrer Partnerin zu verbessern. In den nächsten beiden Abschnitten wollen wir Ihnen nun konkrete Empfehlungen aussprechen.

4.1 Beziehungskrise meistern oder Ehekrise bewältigen

Wenn Ihnen Ihr Partner / Ihre Partnerin, Ihre Beziehung oder Ihre Ehe wirklich am Herzen liegt und Sie dieses Zusammenleben nicht aufgeben wollen, dann haben Sie bereits alles in der Hand, um die Krise aufzulösen. Wie das gemeint ist? Ganz einfach: Wenn Sie dazu bereit sind auf Ihren Partner / Ihre Partnerin zuzugehen und sich selbst zu verändern, werden Sie Erfolg haben. Wo Sie anfangen? Bei ganz alltäglichen Dingen: Hören Sie bei jeder Kritik auf die dahinterliegende Botschaft. Lernen Sie zwischen den Zeilen zu lesen. Versuchen Sie Muster zu erkennen.

Beispiel Autofahrt oder Urlaub

Wenn es auf jeder gemeinsamen Autofahrt kracht und Sie es Ihrem Partner / Ihrer Partnerin einfach nicht recht machen können, dann wäre es höchstwahrscheinlich die bessere Alternative grundsätzlich Ihren Partner / Ihrer Partnerin das Steuer zu überlassen. Wieso? Nun, es ist gut möglich, dass Ihr Partner / Ihre Partnerin mit der klassischen und altertümlichen Rollen­verteilung: „Der Mann fährt das Auto. Die Frau kümmert sich um die Landkarte und um die Verpflegung“ nicht zurechtkommt. Männer reden zwar oft von Gleichberechtigung und bezeichnen Ihre Frau als „Chef“ oder „Regierung“ im Alltag verfrachten diese Männer Ihre Frauen aber häufig in die Rolle des Copiloten. Ausreden gibt es viele: „Das Auto war teuer.“, „Die Felgen sind neu.“, „Meine Frau kann nicht so gut fahren.“ Nun: Wenn man niemanden eine Chance gibt, kann sich derjenige auch nicht verbessern. Ebenso im Bereich des Möglichen wäre es, dass Ihr Partner / Ihre Partnerin einfach sehr gerne mit dem Auto fährt. Gerade wenn Sie einen größeren Roadtrip im Ausland oder eine Fahrt mit dem eigenen Wohnmobil planen, sollten Sie auf diese Feinheit achten. Für manche Menschen macht es einen riesigen Unterschied, ob man selbst das Vehikel durch neues Land manövriert oder eben nur Zuschauer:in und Beifahrer:in ist. Im schlimmsten Fall berauben Sie Ihren Partner / Ihrer Partnerin um ein für ihn / sie sehr wichtiges Erlebnis- und Erfolgsgefühl. Egal wie „gut“ Sie an diesem Tag dann gefahren sind, Ihr Partner / Ihre Partnerin ist auf Sie schlecht zu sprechen, weil Sie den „Fahrspaß“ und das „Erlebnis“ hatten. Das Fazit Ihres Partners / Ihrer Partnerin an diesem Tag? Vielleicht dieses hier: „Sie haben ihm / ihr wieder nichts gegönnt. Sie denken immer nur an sich. Sie sind ein Egoist. Sie müssen immer alles bestimmen. Alles muss immer nach Ihnen laufen.“

Beispiel Unachtsamkeit

Von Ihrem Partner / Ihrer Partnerin erhalten Sie über den Tag verteilt folgende Kritik: „Du hast schon wieder deine Socken nicht aufgeräumt.“, „Du hast vergessen den Müll rauszubringen.“, „Kannst du bitte die Deckenlampe so installieren, dass du nicht Bohren musst.“, „Nimmst du dir bitte einen Teller für den Kuchen.“, „Ziehst du die Schuhe bitte vor der Tür aus.“, „Kannst du bitte mit geschlossenem Mund deine Zähne putzen.“, „Kauf dir bitte die Bierflaschen mit dem Schnappverschluss.“, „Das Grillgut kommt nicht lose in den Kühlschrank, pack es bitte in eine Tupperschüssel.“, „Trink bitte den Kaffee aus, bevor du ins Auto steigst.“ Ganz schön viele Regeln für einen Tag. Ob es im Morgen weniger Regeln gibt? Eher nicht. Die versteckte Botschaft hinter dieser Kritik? Im Prinzip ist es ganz einfach: Sie erzeugen unnötigen Putzaufwand und Ihr Partner / Ihre Partnerin muss Ihnen ständig hinterherräumen. Gerade bei Arbeiten im Haus sollten Sie auf diese Feinheiten achten. Sie machen Ihrem Partner / Ihrer Partnerin nämlich keine Freude, wenn die Deckenlampe zwar richtig hängt, aber das ganze Wohnzimmer vom Staub und vom Dreck Ihrer Schuhe bedeckt ist und Ihr Partner / Ihre Partnerin zwei Stunden wischen muss. Warum die Zähne mit geschlossenem Mund putzen? Damit der Spiegel nicht verdreckt. Warum das Grillgut einpacken? Es kam schon öfters vor, dass die Tüten ausgelaufen sind und Ihr Partner / Ihre Partnerin dann den ganzen Kühlschrank putzen musste. Und der Hinweis mit dem Kaffee? Wahrscheinlich haben Sie schon zu oft den Kaffee verschüttet und Ihr Partner / Ihre Partnerin hatte im Nachgang immer einen riesigen manuellen Aufwand um die Flecken wieder rauszubekommen. Zusammengefasst:  Ihre tägliche Unacht­samkeit geht auf die Kosten Ihres Partners / Ihrer Partnerin. Je unachtsamer Sie sich verhalten, desto mehr Freizeit muss Ihr Partner / Ihre Partnerin in Putzen, Waschen und Aufräumen investieren. Es geht also niemals um die liegengelassenen Socken auf dem Wohnzimmerteppich, sondern darum, dass Sie Ihrem Partner / Ihrer Partnerin unnötig Arbeit generieren. Das Fazit Ihres Partners / Ihre Partnerin? Es ist eventuell dieses: Sie sind rücksichtslos. Sie sind grundsätzliche eine Belastung. Es ist besser, wenn Sie auf Montage oder Geschäftsreise sind, dann muss weniger geputzt und aufgeräumt werden.“

Lesen Sie zwischen den Zeilen

Sie merken worauf die Krisenbewältigung in einer Beziehung oder in einer Ehe hinausläuft: Sie müssen die versteckte Botschaft hinter der Kritik identifizieren. Vielleicht hilf Ihnen dazu noch folgender Vergleich: Verstehen Sie geäußerte Kritik als Symptome und versuchen Sie Ursache dieser Symptome zu diagnostizieren. Verfallen Sie dabei nicht in eine zu einseitige Perspektive. Machen Sie sich an dieser Stelle mal mit dem Begriff der Differentialdiagnose vertraut.

4.2 Beziehungsprobleme oder Eheprobleme lösen

Probleme innerhalb einer Beziehung oder Ehe lösen Sie am effektivsten mit richtiger und guter Kommunikation. Jetzt kann man sehr lange darüber philosophieren was „richtige“ und „gute“ Kommunikation bedeutet und diverse Ratgeber über Kommunikation in der Partnerschaft kaufen und auch akribisch lesen oder man macht sich eben selbst ein paar Gedanken, was man besser machen kann. Kommunikation ist nämlich Achtung: Keine Raketenwissenschaft. An dieser Stelle wollen wir Ihnen das Leben gleich einfacher machen. Wenn Sie sich an unsere nachstehenden Empfehlungen halten sind Sie in Windeseile auf dem richtigen Kurs und können sich weiter Kommunikations-Ratgeber ersparen.

  • Nehmen Sie sich wieder die Zeit für Gespräche und für den gedanklichen Austausch. Die Betonung liegt hier auf „nehmen“, da immer die Ausrede kommt „man hat keine Zeit.“ Geben Sie dem Gespräch mit Ihrem Partner / Ihrer Partnerin den gleichen Stellwert, wie der Trainingseinheit im Fitnessstudio oder der Musikprobe. Kommunikation mit Ihrem Partner / Ihrer Partnerin darf nicht länger eine Nebensächlichkeit bleiben, die aus Zeitgründen zwischen Tür und Angel platziert wird.
  • Die Kommunikation mit Ihrem Partner / Ihrer Partnerin muss wieder persönlich und direkt werden. Verabschieden Sie sich von Text- und Sprachnachrichten. Reden Sie bitte so oft es geht von Angesicht zu Angesicht.
  • Halten Sie während Ihren Gesprächen Blickkontakt. Starren Sie nicht an die Decke, nicht auf den Boden, nicht aus dem Fenster. Blättern Sie auch nicht durch die aktuelle Tageszeitung und scrollen Sie währenddessen nicht durch Facebook und Instagram.
  • Erweitern Sie Ihren Wortschatz. Nutzen Sie die unendlichen Möglichkeiten, die jede Sprache bietet. Anders formuliert: Hören Sie damit auf alles mit Hm, Okay, Gut, Naja, Vielleicht, Nachher, Später, lieber Morgen, schmeckt, kann man so lassen, zu kommentieren.
  • Drücken Sie sich präziser, eindeutiger, bunter, bildhafter und verständlicher aus. (Das wird wohl die schwierigste Herausforderung sein.)
  • Sprechen Sie alles an, was Sie gedanklich beschäftigt. Führen Sie keinen inneren Monolog mit sich selbst, sondern beteiligen Sie Ihren Partner / Ihre Partnerin an Ihren Gedankengängen.
  • Bringen Sie Ihre Anliegen und Ihre Wünsche deutlich zur Sprache, anstatt sie irgendwie in Nebensätze zu verpacken.
  • Hören Sie Ihrem Partner / Ihrer Partnerin besser zu.
  • Lassen Sie Ihren Partner / Ihre Partnerin ausreden.
  • Fragen Sie nach, wenn Sie etwas nicht richtig verstanden haben.

Vielmehr ist es nicht. Vielmehr benötigen Sie erstmal nicht, um weitere Beziehungsprobleme zu vermeiden.

4.3 Beziehungstipps

Beziehungstechnische Soforthilfe

Der Wunsch nach schnellen und effektiven Beziehungstipps ist an uns nicht vorbeigezogen. Wir kennen diese Forderung, wissen um die Notwendigkeit von beziehungstechnischer Soforthilfe. In diesem Zusammenhang könnten wir Ihnen nun problemlos eine Liste mit „hilfreichen“ Tipps präsentieren. Das sehe dann ungefähr so aus:

  • Sagen Sie Ihrem Partner /  Ihrer Partnerin, dass Sie sie lieben.
  • Machen Sie Ihrem Partner / Ihrer Partnerin Komplimente.
  • Schenken Sie Ihrem Partner / Ihrer Partnerin Blumen.
  • Achten Sie auf die kleinen Dinge im Alltag.
  • Lassen Sie Ihrem Partner / Ihrer Partnerin genügend Freiraum.
  • Führen Sie Ihren Partner / Ihre Partnerin zum Essen aus.
  • Bringen Sie Ihrem Partner / Ihrer Partnerin Frühstück an das Bett.
  • Werden Sie ein Team.
  • Geben Sie die Beziehung nicht auf.
  • Seien Sie zärtlicher.
  • Streiten muss auch mal sein.
  • Seien Sie leidenschaftlich.
  • Sorgen Sie für Spaß im Bett.
  • Tolerieren Sie die Wünsche Ihrer Partnerin / Ihres Partners.

Derartige Listen? Unzählige davon schwirren im Netz umher. Wenn Sie die virtuelle Angelrute weitgenug auswerfen, ziehen Sie sicher hunderte davon an Land. Ausgedruckt und auswendiggelernt sollen sie wahre Wunder bewirken. Ob aber derartige Leitsätze ausreichen, um Glück und Harmonie zurückzubringen? Nun, das müssen Sie entscheiden. Probieren Sie es aus.

Sie haben einen höheren Anspruch? Gut so!

Sollten Sie jedoch einen etwas höheren Anspruch haben und ein wenig mehr Zeit mitbringen, dann sind Sie bei uns absolut richtig. In Sachen Beziehung und Partnerschaft gibt es nämlich deutlich mehr zu verstehen und mehr zu entdecken. Was wir Ihnen hier anbieten können? Im Prinzip ist das sehr schnell auf den Punkt gebracht. Wir bieten Ihnen ein Konzept, mit dessen Hilfe Sie es schaffen werden eine harmonische, stabile und liebevolle Partnerschaft aufzubauen. Dabei ist es ganz egal, ob es sich bei Ihrem Wunschpartner / Ihrer Wunschpartnerin um Ihren aktuellen Partner / Ihre aktuelle Partnerin, um Ihren Ex Freund / Ihre Ex Freundin, um Ihren besten Freund / Ihre beste Freundin oder um Ihre heimliche Liebe handelt. Schauen Sie mal rein: Kursinhalte

Wer wir sind und was wir machen?

Paare halten das Wort Love in ihren Händen.
Bei A-Masterplan-For-Love handelt es sich um ein Selbststudium für zwischenmenschliche Beziehungen, Partnerschaft und Persönlichkeits­entwicklung. Es ist das erste Selbststudium dieser Art im deutschsprachigen Raum. Einmal angemeldet erhalten Sie Zugriff auf alle Kursinhalte und studieren in Ihrem ganz persönlichen Lerntempo – wann und wo Sie wollen, ein Leben lang.

Unsere Kursinhalte (aktuell befinden Sie sich innerhalb der Soforthilfen)

Sie wollen mehr über uns erfahren? Klicken Sie mal rein. Hier geht es direkt zu unseren Kursinhalten und hier finden Sie unsere Angebote für spezielle Lebens- bzw. Ausgangssituationen: Single Dasein Beenden. Friendzone verlassen. Scheidung verhindern und Ehe retten. Ex Freund:in zurückgewinnen. Sie fragen sich mittlerweile, was eine harmonische und glückliche Partnerschaft kosten kann? Hier finden Sie die Antwort: Preis.

Nun dann. Bleibt nur noch Lebewohl zu sagen und Ihnen alles Gute zu wünschen. Sollten Sie sich jedoch für unser Angebot entscheiden, dann freuen wir uns sehr darüber, Sie im internen Kursbereich begrüßen zu dürfen.

Ps: Wenn Sie alle öffentlich zugänglichen Informationen auf unsere Webseite exakt studieren und verinnerlichen, können Sie wahrscheinlich schon sehr viel für Ihre Beziehung und die Liebe mitnehmen.

Zurück zur Übersicht

Hauptinhalte

Weitere empfohlene Beiträge

Beziehungen & Ehen

  • Jede Beziehungskrise meistern! 100 Eheprobleme lösen! Wie? Ein praxisbezogener Überblick über Ursachen, Hintergründe, Auswege und Bewältigungsstrategien.
  • Wann sollte man sich trennen? Wann sollte man eine Beziehung beenden? Wann ist die Beziehung vorbei? Ein detaillierter Überblick über die wichtigsten Trennungsfragen.
  • Die Beziehung retten? Die Ehe retten? Eine schwierige Herausforderung. Wir geben Ihnen einen Überblick, welche Rettungsmaßnahmen unbedingt vermieden werden müssen.​

Singleleben beenden

  • Singleleben Beenden: Die 9 lebenswichtigsten Voraussetzungen, To-Dos damit es mit Deiner neuen Beziehung und Deiner neuen Liebe endlich klappt.
  • Warum bin ich Single? Das Singleleben endgültig hinter sich lassen! 20 Gründe, die erklären, weshalb Sie noch Single sind & 20 praktische Tipps um diese Hürden zu überwinden.
  • Was schreiben bei Tinder Match? Das magische Rezept für die perfekte erste Tinder Nachricht erlernen? Die geheime Hauptzutat ist immer eine zuverlässige Strategie!

Ex Freund:in zurück

  • Ex Zurück Strategie: Die 9 prominentesten Strategien im direkten Vergleich. Mit welcher Ex Zurück Strategie Sie Ihren Ex Freund / Ihre Ex Freundin zurückgewinnen können? Wir klären Sie über die jeweiligen Eigenheiten, Chancen & Risiken auf.
  • Kontaktsperre nach Trennung? Hier finden Sie alles was Sie im Vorfeld über diese Ex Zurück Strategie wissen sollten. Tatsächlich ist höchste Vorsicht geboten.
  • Sie wollen schnellstmöglich Ihren Ex Freund / Ihre Ex Freundin zurück? Vermeiden Sie diese 15 gravierenden Fehler nach einer Trennung!
  • Ex Zurück trotz neuem Freund? Den / die Ex Freund:in entgegen unzähligen Hindernissen und Widerständen zurückgewinnen? Wie kämpft man gegen all die verschiedenen Hürden an?
Nach oben scrollen